Mittwoch, 8. August 2012

Gut Ding muss Weile haben..oder so.

Mon Gemeinde.

Lang nichts geschrieben, man kommt ja bekanntermaßen aber auch zu nix. Das Diploma läuft vor sich hin, die Seminararbeit ist bestanden. Jetzt heißt es: Volle Kraft voraus um dann in einem halben Jahr die wohl nicht bestandene Unit3 zu wiederholen. Toi Toi Toi, das aber wenigstens die Verkostung durch ist.

Was bleibt noch dazu zu sagen? Es ist in der Tat hart, vielleicht auch härter als ich dachte. Aber wat soll, von        nix kommt nix!

Aber, zum Thema zurück.

Ich habe in letzter Zeit wieder einige, nein viele Weine Verkostung. Sowohl privat, als auch im Laden.

Vor kurzem gab es dann, ausgelöst durch die unspontane spontane Weinverkostung (=> https://www.facebook.com/groups/weinverkostungskreis/), einen:

2005er LBV von Taylors.




In der Nase zuerst leicht brandig, dann mit vollen Noten von dunkler Schokolade, Pflaume, Pflaumenmus, roten Beeren und spürbaren Holzeinsatz.


Am Gaumen eine feine Süße, die sich toll ins Gesamtbild einfügt. Säure eher im mittleren Bereich, der Alkoholgehalt beträgt zärtliche 20 Prozent. Auch hier wieder die ausgeprägten Noten von dunklen Früchten, kompottigen Noten (Pflaume, Waldbeeren) und dunkler Schokolade. Das Tannin ist fein und rein und herrlich eingebunden. Der Abgang allerdings ist eher mittel bis kurz.


Schöner Portwein, der sich LBV-typisch zugänglich zeigt. Als Solospieler im Winter definitiv machbar, aber ebenso zu fülligen Schokoladensserts oder einer Käseplatte!

Cheers!



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